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Standortbezogenes Umsetzungskonzept IBOBB

Der Begriff IBOBB steht für Information, Beratung, Orientierung für Bildung und Beruf.

 

Wie kann also IBOBB an der MS Zeltweg Ihr Kind in diesem Prozess unterstützen?

Das IBOBB Team der MS Zeltweg besteht aus folgenden Personen:

OSR. VDir. Dipl.-Päd. Beate Dolschek, Schulleitung
Frau Beate Dolschek trägt als Schulleitung die letztendliche Verantwortung und hält das Team zusammen.
 
Dipl.-Päd. Bernhard Sailer, Schüler- und Bildungsberater, Lehrer für Berufsorientierung
Herr Sailer ist verantwortlich für den Berufsorientierungsunterricht und unterstützt Schüler:innen bezüglich Berufs- und Schulwahl. Er bietet als Schülerberater Einzelberatungen und individuelle Hilfestellungen im beruflichen Werdegang an. In der 4. Klasse werden die berufspraktischen Tage unter seiner Leitung durchgeführt.
 
Jugendcoaching
Die Jugendcoaches beraten und begleiten Schüler:innen ab dem 9. Schuljahr im Übergang zwischen Pflichtschule und der weiteren Ausbildungslaufbahn.
 
Gudrun Bergmann, Beratungslehrerin
Mit der Zusatzausbildung für Pädagogische Betreuung und Beratung ist Frau Gudrun Bergmann zuständig für die Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten und/oder sozialen und emotionalen Problemen.
 
Dietmar Raß, BEd., Sozialpädagogische Beratung
Bei kleineren und größeren Problemen im privaten und schulischen Umfeld finden Schüler:innen und deren Eltern bei Herrn Raß immer ein offenes Ohr.
 
Astrid Kreiner, QSK (Qualitäts-Schulkoordinatorin)
Astrid Kreiner ist verantwortlich für die Qualitätssicherung an der Schule. Durch regelmäßige Evaluierung der Maßnahmen, der Angebote und deren Durchführung sorgt sie dafür, dass die Schüler:innen auch von IBOBB in höchstem Maße profitieren.

 

Wie wird IBOBB an unserer Schule umgesetzt? 

Als Unterrichtsprinzip bereits ab der 1. Klasse, beschäfitgt sich IBOBB in den ersten beiden Jahren vornehmlich mit den Punkten Allgemeinbildung und Persönlichkeitsbildung. Neben dem Erlernen des jeweiligen Fachwissens stehen Lernstrategien, Arbeitshaltung, der Umgang mit Problemen und das Agieren im sozialen Umfeld im Vordergrund. Die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Person wird gezielt gefördert und duch ICH-Mappen und ein Stärken-Portfolio dokumentiert.

In der 7. und 8. Schulstufe wird BOBI (Berufsorientierung und Bildungsinformation) als eigenes Schulfach vierzehntägig angeboten.

Am Beginn der 7. Schulstufe steht die Durchführung des BBO-Tools, eines Onlinwerkzeugs, welches als Einstieg in die BBO verwendet wird.
Im Wintersemester der 7. Schulstufe wird intensiv, auch unter Einbindung aller anderen Fächer, an der Bewusstmachung von Interessen, Stärken und Fähigkeiten gearbeitet.
 
Im folgenden Sommersemester beschäftigen sich die Schüler:innen dann mit der Überschneidung diverser Berufe und Ausbildungen mit ihren Interessen und Fähigkeiten. Was passt zu mir?
Dieser Prozess wird im Wintersemester der 8. Schulstufe fortgeführt und es werden konkrete Möglichkeiten, d.h. Firmen, Schulen und Ausbildungsplätze, gesucht. Das Erstellen von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen nimmt hier eine wichitge Stellung ein.
Da Bewerbungsfristen für Lehrberufe und Schulen sehr oft bereits vor Weihnachten enden, werden die Schüler:innen dabei unterstützt, die entsprechenden Schritte zu unternehmen. Dies geschieht durch Bewerbungstrainings mit externen Expert:innen und diversen Betriebskontakten. Im Rahmen der berufspraktischen Tage haben die Schüler:innen die Möglichkeit, sich ein konkretes Bild vom Berufsleben in der "wirklichen Welt" zu machen.
Das Sommersemester wird genutzt, um bereits erarbeitete Inhalte zu vertiefen. In geblockten Einheiten werden Vorstellungsgespräche, Ausbilungs- und Schulrecherche und Personlichkeitsbildung intensiv trainiert.
 
Darüber hinaus finden sowohl in der 7. wie auch in der 8. Schulstufe zahlreiche Realbegegnungen statt. In enger Kooperation mit dem BIZ (Berufsinformationszentrum) Knittelfeld, der StVG (Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft), KRAFT das Murtal, der AK Steiermark, der WKO und Betrieben aus der Region haben Schüler:innen die Möglichkeit Firmen zu besichtigen, Berufsbilder kennenzulernen und diverse Tätigkeiten auszuprobieren.
 

Eine besondere Rolle kommt der Schüler:innenberatung zu. Über die ganze Zeit des MS-Besuchs steht den Schüler:innen sowie deren Eltern ein Schülerberater zu Seite. Dessen Aufgabe ist es, in Einzelgesprächen die bestmöglichen Lösungen für die Schüler:innen unabhängig von deren Leistungsvermögen und Herkunft zu finden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf gelegt. In enger Zusammenarebit mit der Schulsozialarbeit und der Beratungslehrerin werden Konzepte erarbeitet, die auch Menschen mit Schwierigkeiten eine passende Karriereplanung ermöglichen.

 


Das Kind steht bei uns immer im Mittelpunkt

Wir begleiten Ihr Kind wichtige Jahre des Lebens und möchten jedem Kind ein gutes Rüstzeug für die weitere Schullaufbahn mitgeben.

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